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Die Idee der Kriegsherren basiert auf dem Spiel Pokémon Conquest, von wo ich dem ich auch die Idee mit dem Kriegerlink (der in dem Spiel eigentlich einfach nur das Level ersetzt) und von der 'Entwicklung' für Kriegsherren übernommen habe. Der Gedanke war, dass Kriegsherren und ihre Pokémon sich durch den geteilten Link gegenseitig beeinflussen, was bei Pokémon zu mehr Stärke und bei Menschen zu mehr Wissen, oder vielleicht auch Intuition führt. Es sollte jedenfalls irgendeine Art von Erkenntnisgewinn für die Kriegsherren darstellen.

Da spielt auch irgendwie die Diskussion mit rein, inwiefern es denn ethisch vertretbar ist, Pokémon kämpfen zu lassen. Eine Idee ist da, dass Pokémon davon symbiotisch profitieren, stärker werden, sich entwickeln können. Aber wenn es eine Symbiose ist, muss sie beidseitig laufen - soweit die Idee.

Das Folgende ist, was ich zu der Zeit so in meinen Dokumenten stehen hatte, bevor ich angefangen habe, konkret die Kapitel zu schreiben, sowie die Infos zu den übrigen Kriegsherren, die ich geplant habe, die in der Geschichte aber nicht - oder kaum - relevant geworden sind. 

Fun Facts:

- Für die Krieger und Kriegsherren habe ich nur im Kalos-Dex heimische Pokémon verwendet.

- Die Namen der Krieger und Pokémon kommen hauptsächlich aus dem Keltischen und aus dem Bretonischen. Keine Garantie dafür, dass es sich auch um echte Namen handelt xD

- Nuallan hieß im ersten Entwurf Mael, aber der Name hat sich wegen RuS dann doch zu sehr 'reserviert' angefühlt.

Kalos war tot, seiner größten Kräfte beraubt. Die Auslöschung von so viel Leben rief jedoch eine neue Macht: Xerneas betrat das Herz der Zerstörung und schenkte der Region neues Leben. Und wo Xerneas hingeht, folgt auch Yveltal, um die Macht des Lebens auszugleichen. Doch hier war seine Arbeit nicht gefragt, weshalb es in einen tiefen Schlaf fiel.

 

Dank Xerneas' Hilfe konnte sich die Region langsam erholen, doch die Auslöschung von Azetts Blutlinie hinterließ ein Machtvakuum, in dem jeder, der ein wenig Macht an sich reißen konnte, versuchte, sich zu behaupten. Es kam die Zeit der Warlords. Viele kleine Reiche entstanden in dem vernarbten Land, die alle auf ihre Weise versuchten, es wiederaufzubauen. Das brachte viele verschiedene Kleinst-Kulturen hervor, doch ebenso viele Machtkämpfe unter ihnen.

 

Kalos zersplittert nach dem großen Krieg und dem Verschwinden König Azetts in viele kleine Reiche, die nach dem Motto „jeder für sich“ ums Überleben kämpfen.

Die Grenzen zwischen den Gebieten sind seit jeher hart umkämpft, es ist ein Konflikt um Ressourcen. Immer wieder spalten sich Gebiete, wenn neue Warlords aufsteigen, oder es verschmelzen welche, wenn sie eingenommen werden. Die Konflikte sind oft blutig.

Weitere Kriegsherren

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Lord von Relievera: Yanna

Partner: Tandrak

Reliviera beherrscht die südliche Küste (Cromlexia bis Petrophia), ein karges Land, das sich hauptsächlich durch Fischfang am Leben hält. Durch die umliegenden Berge und das Ödland von Cromlexia, sind sie aber gut vor Feinden geschützt und schlagen Gegner in den Bergen zurück. Sie sind bekannt für ihre Bindung zu Wasser-, Gestein-. Boden- und Drachenpokémon.

Warlord Yanna ist eine wahre Guerilla-Kämpferin, die ihr Volk an vorderster Front vor Invasionen beschützt. Sie sieht sich selbst in großer Verantwortung, da sie weiss, dass die Küstengebiete arm sind. Sie will daher den Menschen möglichst viel ihrer Sorgen abnehmen. Sie ist an die Macht gelangt, indem sie den Küstenstreifen aus der Gewalt von Yantara gezwungen hat und gilt nun als der Schrecken der Meere und Flüsse.

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In Fluxia versuchen die Bewohner verzweifelt, an dem Glanz früherer Zeiten festzuhalten, doch es ist ihnen unmöglich gewesen, das Reich zusammenzuhalten. Trotzdem sind hier besonders viele Artefakte aus der Zeit der Monarchie übriggeblieben, was zusammen mit den Psychopokémon der Region eine furchteinflössende Macht sein kann.

 

Lord von Fluxia: Ronan 

 

Partner: Fennexis

Der Lord von Fluxia steht unter großem Druck, denn sowohl Frescora im Nordwesten als auch Fractalia im Süden entziehen sich schon längerer Zeit erfolgreich seinem Zugriff. Und es gibt Gerüchte, dass auch in dem kleinen Städtchen Mosaia die Stimmen der Separatisten laut werden. Ronan ist kein Idiot, er weiss, dass keine der umliegenden Regionen leichte Beute ist, doch er weiss auch, dass er nicht für immer untätig bleiben kann, sonst kommen die Feinde früher oder später zu ihm. Man hört nicht viel von diesem stillen Warlord, doch man kann sich sicher sein, dass er irgendeinen Plan ausheckt.

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Lord von Fractalia: Herve

Partner: Uhafnir

Die Bewohner von Fractalia haben ein besonders starkes Band zu den Pokémon und ziehen sich im Falle von Gefahr lieber in die Wildnis des Irrwalds und des umliegenden Gebirges zurück und erkämpfen sich im Dunkel der Nacht ihr Heimat wieder, wenn der Feind sich sicher fühlt.

Warlord Herve und sein Uhafnir sind gefürchtet in den umliegenden Regionen. Zu viele Siege hat er mit seiner Taktik bereits errungen, bei der er Fractalia leerräumen lässt, um die Besatzer dann nach und nach heimlich zu erledigen. Herausforderer aus dem Westen tun sich das schon lange nicht mehr an, nur in Fluxia liebäugelt man manchmal noch mit der Idee...

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Yantara beherrscht die nördliche Küste bis hin zu der Wüste vor Illumina, inklusive der Azurbucht und Tempera. Die Region schafft es, sich eine Flotte aufzubauen, die bald entlang der restlichen Küstenregionen gefürchtet ist. Die Bewohner der Gegend sind bekannt für ihre Bindung zu Wasser-, Kampf und Flugpokemon.

Gwendal ist der Sohn des letzten Warlords und gilt als etwas abgehoben. Im Gegensatz zum Großteil seines Volkes ist er kein Seefahrer, weshalb er diese Geschäfte seinem Admiral Oanez (Partner: Wummer) überlässt. Gwendal nutzt den Reichtum, den seine Vorgänger erwirtschaftet haben, um die Verteidigung der Dörfer aufzubauen, auch von See her, was ihn aber eher unbeliebt macht. Der Verlust von Reliviera wird ausserdem ebenfalls ihm in die Schuhe geschoben.

Lord von Yantara: Gwendal

Partner: Rocara

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